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Bilder des Tages
Erst geht nichts - dann läuft's am Super-Samstag
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Der zehnte und damit vorletzte Tag der ECS startet in Berlin. Gehen tut aber erstmal nichts und niemand: Die Strecke ist zunächst aufgrund eines Feuerwehreinsatzes gesperrt.
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Dann kann es endlich losgehen: Ein Spaziergang sind die 20 km bestimmt nicht. Sich bei über 13 km/h in die 180-Grad-Kurven zu legen, ist bei der speziellen Hüftbewegung kräftezehrend.
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"I have a dream" steht auf Christopher Linkes (im Bild) Arm. Von einer Medaille muss der Geher leider weiter träumen.
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Scharfe Kurven, kleine Räder, schnelle Rennen: In Glasgow gehen auch die BMX-Fahrer und -Fahrerinnen wieder an den Start.
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Jonas Ballbach (r.) werden seine Grenzen aufgezeigt. Der Belgier Ruben Gommers (2.v.r.) drängt den Deutschen aus der Fahrbahn und somit aus dem Rennen um die Medaillen.
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Im Loch Lomond ist die Freiwasser-Schwimmstrecke nur durch Bojen begrenzt. Die deutsche Mixed-Staffel zeigt hier ein starkes Rennen und muss sich nur den Niederlanden geschlagen geben.
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Die deutschen Turner bleiben unter ihren Möglichkeiten. Marcel Nguyen und die Mehrkampf-Mannschaft verpassen mit dem vierten Platz die angestrebte Medaille.
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Besser machen es die Wasserspringer: Christina Wassen und Florian Fandler synchron vom 10-m-Turm ...
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... und Tina Punzel im Kunstspringen vom 3-m-Brett holen jeweils Bronze.
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Fliegender Wechsel: Bei der Mixed-Staffel im Triathlon gehen die jeweiligen Experten ihrer Disziplin an den Start und sorgen so für einen spannenden, abwechslungsreichen Wettbewerb.
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Der Abend gehört ganz der Leichtathletik. Über 60.000 Menschen sorgen im Berliner Olympiastadion für eine fantastische Stimmung.
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Von der Unterstützung angetrieben springt Malaika Mihambo trotz Gegenwind 6,75 m weit.
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Am Ende hat sie zwei Zentimeter Vorsprung, macht damit ihren größten Karriere-Coup perfekt und holt Gold.
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Nicht die Weite, sondern Höhe ist beim Hochsprung gefragt. Und da liefert Mateusz Przybylko ein Meisterstück ab. Er überwindet alle Höhen inklusive 2,35 m im jeweils ersten Versuch ...
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... und krönt seinen Auftritt mit einer Bestleistung und Gold.
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Parallel finden die Lauf-Wettbewerbe unter dem malerischen Himmel über Berlin statt.
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Familiensache: Im Finale der Männer über 5.000 m führt kein Weg an den Brüdern Henrik (l.) und Jakob Ingebrigtsen vorbei. Der erst 17-jährige Jakob erläuft sich nach den 1.500 m seine zweite Goldmedaille. Silber geht an Henrik.
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Ebenfalls für einen goldenen Doppelpack sorgt die britische Sprinterin Dina Asher-Smith (l.), die nach den 100 m auch die 200 m dominiert.
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Die deutschen 4x400-m-Staffeln geben ein unglückliches Bild ab - sowohl die Frauen, als auch die Männer bleiben mit Platz sechs bzw. acht unter ihren Erwartungen.
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Die Werferinnen setzen derweil den deutschen Super-Samstag fort: Beim Diskuswurf lässt Nadine Müller ihre Scheibe zu Silber segeln.
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Ihre Kollegin Shanice Craft schafft es auf den dritten Rang und lässt sich gemeinsam mit Müller von den Zuschauern feiern.
Stand: 11.08.18 23:35 Uhr